Video: Hildegard-Kekse selber machen

  
Hildegard-Kekse selber machen
In diesem Video zeige ich, wie man Hildegard-Kekse selber machen kann.

Dauer: 3:38


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So backt man leckere Hildegard-Kekse, inspiriert von Hildegard von Bingen.

Das Besondere an diesen Keksen ist die Hildegard-Gewürzmischung, die aus Zimt, Muskatnuss und Nelken besteht. Die geneu Verteilung dieser Gewürze weiß ich leider nicht, aber ich vermute, dass deutlich am meisten Zimt verwendet wird, weil Muskatnus und Nelken sehr intensiv schmecken und Muskatnuss nur in geringen Mengen verwendet werden sollte.

Man braucht:

  • 500 g Dinkelmehl
  • 160 g Mandelmehl
  • 140 g Rohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 40 g Hildegard-Gewürzmischung, eine Mischung aus Zimt, Muskatnuss, Nelken
  • 2 Eier
  • 200 g zimmerwarme Butter
  • 50 - 100 ml Wasser

Zum Ausrollen braucht man noch etwas mehr Mehl.

Die Kekse sind relativ gesund, weil Dinkelmehl verwendet wird und nur wenig Zucker.

Wegen der Muskatnuss und des hohen Cumaringehaltes im reichlichen Zimt sind die Kekse nicht für Kinder geeignet. Auch Erwachsene sollten davon maximal 6 am Tag essen.

Viel Spaß beim Nachmachen und

Guten Appetit!


Text im Video (Transscript)

So backt man leckere Hildegard-Kekse, inspiriert von Hildegard von Bingen.
Ich zeige, wie es geht.

Man braucht:
500 g Dinkelmehl
160 g Mandelmehl
140 g Rohrzucker
1 Prise Salz
40 g Hildegard-Gewürzmischung, eine Mischung aus Zimt, Muskatnuss, Nelken
2 Eier
200 g zimmerwarme Butter
50 - 100 ml Wasser

Zum Ausrollen braucht man noch etwas mehr Mehl.

Die Zutatenliste findet ihr auch in der Infobox und auf meiner Webseite heilkraeuter.de.

Das Mehl gebe ich in eine große Rührschüssel.
Dazu kommt das Mandelmehl, der Rohrzucker, das Salz und die Gewürzmischung.
Die Zutaten verrühre ich gleichmäßig.

Dann kommt die Butter in kleinen Stücken dazu.
Auch die Eier schlage ich auf und gebe sie dazu.

Mit einem Mixer verrühre ich die Zutaten jetzt gründlich.
Nach einer Weile entsteht eine krümelige Mischung.

Jetzt kann ich auch das Wasser zugeben und unterrühren.
Erst nur ein bisschen, dann noch mehr, bis ein Teig entsteht.
Die genaue Wassermenge hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel vom verwendeten Mehl.

Nun knete ich den Teig noch von Hand.
Zuerst in der Schüssel, dann auf dem bemehlten Tisch.

Dann kann ich den Teig ausrollen.
Damit er gleichmäßig 5 mm dick wird, habe ich zwei spezielle Ausrollhölzer.
Zum Ausrollen nehme ich eine lange Rolle.
Mit diesen Hilfsmitteln wird das Ausrollergebnis deutlich besser als mit der normalen Kuchenrolle.

Die Kekse steche ich in beliebigen Formen aus.
Man kann auch alle gleich ausstechen oder einfach Vierecke schneiden, ganz wie man will.

Schon bald ist das erste Kuchenblech voll.

Ich backe die Kekse bei 180°C etwa 15 - 20 Minuten lang.

Sie gehen kaum auf, weil kein Triebmittel im Teig ist.

Nach der Backzeit hole ich die fertigen Kekse aus dem Ofen.
Sie sitzen so locker auf der Silikonmatte, dass ich sie gleich zum Abkühlen auf ein Rost legen kann.

Nun backe ich noch weitere Kekse, bis der Teig verbraucht ist.
Es entstehen knapp vier Bleche voll.

Die Kekse sind mürbe und nicht sehr süß, weil nur wenig Zucker enthalten ist.
Die Gewürze stärken die Verdauung und den Stoffwechsel.

Wegen der Muskatnuss und des hohen Cumaringehaltes im reichlichen Zimt sind die Kekse nicht für Kinder geeignet.
Auch Erwachsene sollten davon maximal 6 am Tag essen.

Sobald die Kekse abgekühlt sind, lege ich sie zum Servieren auf einen Teller.

Viel Spaß beim Nachmachen und

Guten Appetit!